Mit diesen Haushaltsmitteln schlafen Sie schneller ein

Nacht für Nacht kämpfen sich Millionen Deutsche in den Schlaf. Dies muss nicht sein, denn es gibt jede Menge Hausmittel, die helfen, dass man schnell einschlafen kann.
Leidet man nur gelegentlich unter Schlafstörungen, dann können die nachfolgenden Hausmittel eine Hilfe sein, damit man schnell einschlafen kann.
• Schlaftee
• Socken im Bett tragen oder vorher ein Fußbad nehmen
• Rosenöl
• Bäder mit Latschenkiefer
• Vanille
• Duftsäckchen
Was hat es mit den einzelnen Dingen auf sich und wie können diese wirklich helfen?
Sehr gute Schlaftees sind unter anderem Lavendeltee, denn Lavendel ist ein natürliches Beruhigungsmittel. Das Öl der hübschen blauen Blüten macht müde und beruhigt gleichzeitig. Aber auch Baldriantee kann sehr gut helfen, denn Baldrian ist als natürliches Schlaftee weit verbreitet und daher sehr bekannt. Mag man den Geschmack von Kräutern nicht wirklich, kann auch ein Bananen-Zimt Tee beim Einschlafen helfen.
Warme Füße sind ein Garant für gutes Einschlafen. Aus diesem Grund sollte man entweder vor dem Zubettgehen ein warmes Fußbad nehmen oder aber Socken im Bett tragen. Studien beweisen hier deutlich, dass Menschen, die Socken im Bett tragen deutlich besser und gut einschlafen als diejenigen ohne.
Ein entspannendes Bad mit den Ölen von Latschenkiefer wirkt ebenfalls wahre Wunder. Durch das Bad und die Öle wird die Durchblutung angeregt und die Muskulatur gelockert, sodass man leichter zur Ruhe kommt. Für ein entspannendes Bad benötig man etwa 1 bis 2 kg Kiefernsprossen, die man in 5 Liter Wasser kurz aufkocht. Den Sud gibt man dann in das Badewasser. Einfacher geht es mit Latschenkieferbädern aus der Apotheke.
Schöne Träume mit Rosenöl, denn durch den Duft wird für ein beglückendes Gefühl gesorgt, das dafür sorgt, dass man innerlich zur Ruhe kommt und leichter einschlafen kann. Am besten gibt man 1 bis 2 Tropfen des Öls auf ein Tuch und legt dieses auf das Kopfkissen.
Vanille als natürliches Schlafmittel wirkt wahre Wunder. Das ätherische Öl kann man dabei entweder in eine Duftlampe geben oder auf ein Tuch träufeln. Vanille hat sich in zahlreichen Studien bei Depressionen, Angstzuständen und eben bei Schlaflosigkeit vielfach bewährt. Vanille wirkt aber nicht nur durch die Nase, sondern auch durch den Magen. Möchte man den Effekt der Vanille zum Einschlafen nutzen, sollte man etwa 2 Stunden vor dem Schlafen eine Kleinigkeit mit Vanille essen. Dies kann eine Prise Vanillepulver in einem Quark, einem Joghurt oder einem leichten Dessert sein.
Duftsäckchen haben in etwa den gleichen Effekt. Man füllt die Duft Säckchen mit getrocknetem Lavendel oder andere intensiv duftende Blüten. Das Säckchen kann man dann neben das Kopfkissen legen und die Dämpfe ganz einfach einatmen. Man entspannt und findet so leichter in den Schlaf. Bewährt hat sich auch der Duft von Anis, Minze, Melisse oder Kamille.
Wie kann man Schlafstörungen noch vorbeugen?
Wichtig ist hier die Schlafhygiene. Dazu zählen:
• Ein regelmäßiger Schlafrhythmus
• Eine kühle Schlafzimmertemperatur
• Störende Licht- und Geräuschquellen aus dem Schlafzimmer entfernen
• Kein Alkohol, Kaffee oder Nikotin in den Abendstunden
• Kein Fernseher im Schlafzimmer
• Nicht am Computer oder Handy spielen
• Keinen zu langen Mittagsschlaf halten